GRP

GRP (Gross Rating Point) = Kennziffer zur Vergleichbarkeit von Mediaplänen

Der GRP (Gross Rating Point) bezeichnet die Brutto-Reichweite in Prozent und ist ein Begriff aus der Mediaplanung. An ihm liest man den Brutto-Werbedruck einer Kampagne ab. Der GRP erleichtert die Vergleichbarkeit von alternativen Mediaplänen.

Die Formel lautet:
GRP = Netto-Reichweite in % multipliziert mit der durchschnittlichen Ansprachehäufigkeit (Durchschnittskontakt bzw. OTS - Opportunity to see).

 

Wenn eine Werbekampagne zum Beispiel 50 % Ihrer Zielgruppe mindestens einmal erreicht hat und jede Person vier Durchschnittskontakte hatte, liegt der GRP bei 200. Diese 200 GRP lassen sich aber über viele Varianten (z. B. 20 % RW, 10 OTS = 200 GRP) erreichen, was verdeutlicht, dass es sich beim GRP nur um einen relativen Werbedruck handelt, aber keine Aussage über die Qualität des Mediaplanes darstellt. Werbeüberschneidungen werden beim GRP nicht berücksichtigt.

 

Beispiele für das Erreichen von 200 GRP:
200 GRP = 100 % Reichweite bei 1 Ø-Kontakt
200 GRP = 50 % Reichweite bei 4 Ø-Kontakten
200 GRP = 40 % Reichweite bei 5 Ø-Kontakten

Wenn eine Werbekampagne zum Beispiel 50 % Ihrer Zielgruppe mindestens einmal erreicht hat und jede Person vier Durchschnittskontakte hatte, liegt der GRP bei 200. Diese 200 GRP lassen sich aber über viele Varianten (z. B. 20 % RW, 10 OTS = 200 GRP) erreichen, was verdeutlicht, dass es sich beim GRP nur um einen relativen Werbedruck handelt, aber keine Aussage über die Qualität des Mediaplanes darstellt. Werbeüberschneidungen werden beim GRP nicht berücksichtigt.

 

Beispiele für das Erreichen von 200 GRP:
200 GRP = 100 % Reichweite bei 1 Ø-Kontakt
200 GRP = 50 % Reichweite bei 4 Ø-Kontakten
200 GRP = 40 % Reichweite bei 5 Ø-Kontakten

Die Bedeutung des GRP in der Mediaplanung

Anhand des GRP können unterschiedliche Mediapläne hinsichtlich ihres Werbedrucks miteinander verglichen werden. Generell wird zwar ein möglichst hoher GRP angestrebt, aber dieser wird in Relation zu allen anderen Leistungswerten betrachtet. Um einen guten Mediaplan auszuarbeiten, müssen auch die Kennzahlen Nettoreichweite und Durchschnittskontakte neben dem GRP betrachtet werden. Auch die Wirtschaftlichkeit eines Planes sollte bei der Bewertung von Mediaplänen Beachtung finden. Um die Kosten eines GRP zu berechnen, dividiert man einfach die gesamten Media-Schaltkosten durch die GRP-Anzahl und erhält die Kosten pro GRP.

  

Beispiel für GRP und Leistungswerte:

Schaltkosten je Plan ca. 500 Tsd. € Plan 1 Plan 2 Plan 3
Netto-Reichweite 70 % 50 % 68 %
Ø-Kontakte 10,5 15,1 12,8
GRP 735 755 870
Kosten pro GRP 680,27 € 662,25 € 574,71 €

Plan 1 erzielt zwar die höchste Reichweite, allerdings auch den geringsten Werbedruck und ist am unwirtschaftlichsten. Plan 3 hat den höchsten GRP-Wert, eine annehmbare Reichweite und ist am wirtschaftlichsten.

 

Ihr Ansprechpartner für Media-Kennzahlen

Der Umgang mit Media-Kennzahlen verlangt enormes Fachwissen. Mediaspezialisten wie wir verfügen über die entsprechende Mediaerfahrung und helfen Ihnen gerne, alternative Mediapläne zu erstellen und eine Empfehlung auszusprechen. Wenn Sie eine Mediaplanung wünschen, sprechen Sie am besten mit Heike Oeckinghaus
(oeckinghaus@trebbau.com, Tel.: 0221 / 376 46 – 391).

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