KPI – Key Performance Indicator

KPI – Kennzahlen zur Erfolgsmessung

KPI steht als Abkürzung für Key-Performance-Indikator und ist ein wichtiger Leistungsindikator. Mit KPI sind Leistungskennzahlen gemeint, die als Zielvorgaben in Unternehmen definiert werden und die unternehmerische Leistung widerspiegeln. Je nach Unternehmen und Abteilung werden unterschiedliche KPIs zur Leistungsmessung genutzt. So definiert das Marketing andere KPIs als der Vertrieb.
Im Marketing geben KPIs Auskünfte über die Effizienz von durchgeführten Werbemaßnahmen. Durch ständige Kontrolle der gesetzten KPIs können Werbemaßnahmen entsprechend angepasst und optimiert werden. KPIs spielen somit eine wichtige Rolle für die Erfolgsmessung im Marketing.

Typische KPIs sind:

Bounce Rate
Bounce ist eine Fehlermeldung, die eine nicht zustellbare Mail anzeigt. Unterschieden wird zwischen Hard Bounces, die auf ständigen Fehlern beruhen (z. B. Mailadresse existiert nicht mehr), und Soft Bounces, die auf zeitweiligen Fehlern basieren (z. B. volles Postfach). Die KPI-Bounce-Rate (auch Absprungrate genannt) zeigt den Prozentsatz an Besuchern, der die Seite sofort nach Aufrufen wieder verlässt.

Click-Through-Rate (CTR, Klickrate)
Ein Instrument, um den Erfolg von Onlinewerbung zu messen. Um den Wert zu ermitteln, teilt man die Zahl der Klicks auf ein Werbemittel durch die Zahl der Werbemittelkontakte (Ad Impressions). Wurde ein Werbemittel 5.000 Mal gezeigt und 5 Nutzer haben darauf geklickt, beträgt die Klickrate 0,1 %. Je höher dieser KPI, desto erfolgreicher ist das Werbemittel.

Cost-per Action (CPA)
Dieser KPI gibt die Höhe der Kosten für eine definierte Werbeaktion an, wie z. B. Käufe, Downloads, Leads etc. Ein CPA kann auch die Grundlage der Online-Preisberechnung zwischen Publisher und Werbetreibender sein.

Cost-per-Click (CPC)
Der KPI Cost-per-Click zeigt die Kosten für den durch ein Online-Werbemittel erzeugten Klick eines Users.

Cost-per-Lead (CPL)
Wie beim Cost-per-Click handelt es sich auch bei diesem KPI um eine Abrechnungsart. Der Erfolg wird daran bemessen, wieviel neue Adressen (Leads) im Rahmen der Werbemaßnahme generiert werden konnten und was der einzelne Lead demzufolge gekostet hat.

Cost-per-Order (CPO)
Bei diesem KPI handelt es sich um die Werbekosten pro eingegangener Bestellung. Der Wert kann die Grundlage für die Werbekostenabrechnung bilden (wie alle CPX-Abrechnungsmodelle, z.B. CPA, CPC, CPL und CPO).

Conversion
Dieser KPI beschreibt die Höhe der Wandlungen vom Kontakt zum Kunden. Die entsprechende Kennziffer ist die Conversion Rate (CVR). Diese gibt das Verhältnis von Konvertierungen (z.B. Kauf) zu Messgrößen wie Ad Impressions, Klicks, Leads etc. wieder. Generiert man über eine Kampagne beispielsweise 10.000 neue Leads und werden von denen 200 zu Kunden, beträgt die Conversion Rate 2 %.

Cost-per-Click (CPC)
Der KPI Cost-per-Click zeigt die Kosten für den durch ein Online-Werbemittel erzeugten Klick eines Users.

Cost-per-Lead (CPL)
Wie beim Cost-per-Click handelt es sich auch bei diesem KPI um eine Abrechnungsart. Der Erfolg wird daran bemessen, wieviel neue Adressen (Leads) im Rahmen der Werbemaßnahme generiert werden konnten und was der einzelne Lead demzufolge gekostet hat.

Cost-per-Order (CPO)
Bei diesem KPI handelt es sich um die Werbekosten pro eingegangener Bestellung. Der Wert kann die Grundlage für die Werbekostenabrechnung bilden (wie alle CPX-Abrechnungsmodelle, z.B. CPA, CPC, CPL und CPO).

Conversion
Dieser KPI beschreibt die Höhe der Wandlungen vom Kontakt zum Kunden. Die entsprechende Kennziffer ist die Conversion Rate (CVR). Diese gibt das Verhältnis von Konvertierungen (z.B. Kauf) zu Messgrößen wie Ad Impressions, Klicks, Leads etc. wieder. Generiert man über eine Kampagne beispielsweise 10.000 neue Leads und werden von denen 200 zu Kunden, beträgt die Conversion Rate 2 %.

Lead (Interessent)
Anhand dieses KPIs wird betrachtet, wie viele Personen im Rahmen der Werbekampagne ihre Kontaktdaten hinterlassen haben und damit zu ernsthaften Interessenten wurden. Sie haben z.B. einen Newsletter abonniert und sich einverstanden erklärt, über das Unternehmen weitere Informationen zu erhalten, ein Whitepaper im Tausch gegen ihre Kontaktdaten heruntergeladen etc.

Öffnungsrate
Die Öffnungsrate gibt Auskunft darüber, wie häufig ein Newsletter im Verhältnis zur Zustellmenge geöffnet wurde. Der wiedergegebene Wert der gemessenen E-Mail-Öffnungen ist nicht immer ganz korrekt, da die Klicks von Nutzern, die keine Bilder herunterladen (z. B. weil der E-Mail-Account E-Mails nur im Textformat liest), nicht miterfasst werden. Die Öffnungsrate wird wie folgt berechnet: Öffnungen / Zustellmenge x 100. Die Betreffzeile und Absenderadresse hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf diesen KPI.

Order
Eine Order ist eine Bestellung über das Internet. Hiermit ist aber nicht nur ein Kauf gemeint. Hierunter fallen auch Newsletter-Anmeldungen, Registrierungen etc.

Visitor oder Users
Dieser KPI betrachtet die Anzahl von Internet-Besuchern auf einer Website. In der Regel gilt: je mehr Besucher, desto interessanter die Website. Ausnahme: der erzielte Traffic ist sinnlos, da falsche Keywörter User ohne Interesse an den Angeboten des Anbieters auf die Website geleitet haben.

Ihre Ansprechpartnerin zu KPIs im Online-Marketing

Bei allen KPIs handelt es sich um fixe Zahlen- oder Prozentwerte. Die Leistungskennzahlen dienen vor allem dazu, durchgeführte Maßnahmen in Echtzeit zu messen. Um im Online-Business erfolgreich zu sein, ist es wichtig, sich im Vorfeld einer Kampagne Gedanken über die relevanten KPIs zu machen und Ziele zu definieren. Nur dann ist es möglich, die Entwicklung der KPIs zu beobachten und ggf. zu optimieren. Im Online-Marketing werden alle KPIs im Rahmen eines Reportings festgehalten. Zum Reporting gehören bspw. die Ad Impressions, die Anzahl der Klicks, die Klickrate, die Öffnungsrate eines Newsletters, der CPO usw. Wie ein erfolgsbasiertes Reporting aussieht, besprechen Sie am besten mit unserer Online-Spezialistin Sabine Schätzer schaetzer@trebbau.com, Tel.: 0221 / 376 46 – 318).

 

 

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