Display-Ads - eine große Palette an Möglichkeiten im World Wide Web
Display-Ads (Display Advertising oder auch Bannerwerbung) heißt ins Deutsche übersetzt so viel wie „Bildschirm-Werbung“. Dabei handelt es sich um klassische Werbemittel aus der Online-Welt. Dazu gehören z.B. Super Banner, Medium Rectangle, Skyscraper uvm.. Die Abrechnung erfolgt entweder nach dem Tausend-Kontakt-Preis (TKP) oder nach einem leistungsbezogenen Kriterium wie Cost-per-Click, Cost-per-Action oder Cost-per-Lead. Online-Vermarkter arbeiten mit einer Standardisierung der Online-Werbeformen, um für Werbekunden die Produktion und Anlieferung von Display-Ads zu vereinfachen.
Die Palette an möglichen Werbeformaten im Bereich Display-Ads ist riesig.
Dazu gehören Standardwerbeformen wie:
- Full Banner
- Super Banner
- Expandable Super Banner
- Rectangle
- Medium Rectangle
- Standard Skyscraper
- Wide Skysraper
- Expandable Skyscraper
- Universal Flash Layer
- Sticky Ads
- Ad Bundle (Kombination aus Banner, Skyscraper und Medium Rectangle)
Layer Ads versus Universal Ad Package
Die Formate Superbanner, Rectangle, Medium Rectangle und Wide Skyscraper sind Teil des „Universal Ad Package“ - ein weltweit anerkannter Standard, der durch das US-amerikanische Interactive Advertising Bureau (IAB US) entwickelt wurde. Bei Layer Ads handelt es sich um Werbemittel, die sich über die jeweilige Webseite legen und zur Verärgerung vieler Nutzer den Content überblenden, bis der User das Display-Ad aktiv schließt. Bei den Expandable-Display-Formaten handelt es sich um eine automatische Vergrößerung von Werbemitteln durch Berührung mit der Maus. Dieses Display-Ad dient der Steigerung der Aufmerksamkeit und wird von Usern als weniger störend empfunden. Sticky Ads sind Werbemittel, die beim Runterscrollen sichtbar bleiben und von daher von Werbetreibenden auch gerne genutzt werden.
Frequency Capping und Display-Ads
Um die Anzahl an eingeblendeten Display-Ads für den potenziellen Kunden zu begrenzen, wird Frequency Capping eingesetzt. Damit wird die Anzahl der Kontakte mit dem Display-Ad nach oben begrenzt. Werden mehrere Display-Ad-Werbeformate gleichzeitig eingebucht, kommt das sogenannte Family Capping zum Tragen. In dem Fall werden die unterschiedlichen Motive gegeneinander ausgeschlossen, sodass bei einem Seitenaufruf immer nur ein einzelnes Motiv gezeigt wird. Beispiel Ad Bundle: bei einem Seitenaufruf wird entweder das Medium Rectangle, der Skyscraper oder das Superbanner sichtbar sein. Display-Ads können Sie nicht nur online auf dem PC, sondern auch im Mobile-Bereich einsetzen.
Display-Ads und ihre Verlinkung zur Landingpage
Display-Ads sind immer mit einer Landingpage (Zielseite) verlinkt, auf der weiterführende Informationen zur Werbebotschaft zu finden sind. Klickt ein User also auf das Display-Ad, gelangt er automatisch zum Angebot. Wichtig ist, dass die Inhalte der Landingpage mit dem Angebot auf dem Display-Ad übereinstimmen, weil der Interessent sonst möglicherweise schnell abspringt und die Webseite verlässt.
Kampagnenziele mit Display-Ads
Display-Ads eignen sich sehr gut für Branding- und Reichweiten-Kampagnen. Auch für kurzfristige Kampagnen oder Rabattaktionen bieten sich Display-Ads an, denn sie können in Echtzeit optimiert und zielgruppenaffin platziert werden. So ist gewährleistet, dass die Streuverluste gering sind und Ihre Kampagne eine gute Performance erzielt.
Ihre Ansprechpartnerin für Fragen zu Display-Ads
Für weitere Fragen zum Thema Display-Ads setzen Sie sich mit unserer Online-Spezialistin Sabine Schätzer (sabine.schaetzer@trebbau.com, Tel.: 0221/37646 - 318) in Verbindung. Sie plant gerne mit Ihnen Ihre nächste Display-Kampagne und zeigt Ihnen, wie Sie mit Ihrer Online-Kampagne erfolgreich sind und welche Möglichkeiten sich Ihnen bieten.