Kaufkraft und Kaufkraftindex

Kaufkraft - eine relevante Kennziffer für die Mediaplanung?

Die GfK (Growth from Knowledge - Wachstum durch Wissen) Kaufkraft ist definiert als die Summe aller Nettoeinkünfte der Bevölkerung unter Berücksichtigung des Wohnorts. Neben dem Nettoeinkommen aus selbstständiger und nichtselbstständiger Arbeit werden ebenso Kapitaleinkünfte und staatliche Transferzahlungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld und Renten zur Kaufkraft hinzugerechnet. Von diesem verfügbaren Einkommen werden alle Ausgaben eines Verbrauchers wie Lebenshaltungskosten, Versicherungen, Miete und Nebenkosten wie Gas oder Strom, Bekleidung etc. beglichen.

Welche Rolle spielen Kriterien wie die Kaufkraft für den Medienplaner?

Mediaplaner nutzen für ihre Mediaplanung Geomarketing -Wissen, um definierte Zielgruppen möglichst treffsicher zu erreichen. Informationen über die Kaufkraft in bestimmten Regionen können für die Mediaplanung eine wichtige Rolle spielen. Was nutzt es, wenn ein Essener Filialist sein Premium-Produkt im Umfeld von eher einkommensschwächeren Regionen präsentiert? Als Mediaplaner oder Marketing-Entscheider müssen Sie in diesem Fall wissen, wo eine hohe Kaufkraft bzw. eine starke Einkommensstruktur vorliegt und wo die Platzierung von Werbemaßnahmen besonders lukrativ scheint. Mit diesen zielgruppenspezifischen Informationen werden Werbemaßnahmen profitabel geplant und potenzielle Käuferschichten punktgenau erreicht. Statt nach dem Gießkannenprinzip Ihre Werbemaßnahmen zur Absatzsteigerung in alle Himmelsrichtungen zu platzieren, bieten Sie Ihre Premium-Produkte nur dort an, wo die Kaufkraft entsprechend hoch ist.

Kaufkraft als Kriterium für die Mediaplanung

Bei der Planung und zielgruppengenauen Aussteuerung von Werbekampagnen fließt die Kaufkraft häufig als Kriterium in die Mediaplanung ein. Bei folgenden Medien kommt die Kaufkraft als Kriterium gerne zum Einsatz:

  • Outdoormedien wie Großflächen-Plakate, MegaLights etc.
  • Digitale Outdoor- und Indoormedien wie Infoscreens, Video-Malls etc.
  • Ambient-Medien
  • Haushaltsmarketing
  • Beilagenmarketing in regionalen Zeitungen (Aussteuerung nach kaufkraftstarken Regionen, teilweise nach Touren möglich)

Kaufkraft als Kriterium für die Mediaplanung

Bei der Planung und zielgruppengenauen Aussteuerung von Werbekampagnen fließt die Kaufkraft häufig als Kriterium in die Mediaplanung ein. Bei folgenden Medien kommt die Kaufkraft als Kriterium gerne zum Einsatz:

  • Outdoormedien wie Großflächen-Plakate, MegaLights etc.
  • Digitale Outdoor- und Indoormedien wie Infoscreens, Video-Malls etc.
  • Ambient-Medien
  • Haushaltsmarketing
  • Beilagenmarketing in regionalen Zeitungen (Aussteuerung nach kaufkraftstarken Regionen, teilweise nach Touren möglich)

  

Beispiel für den Kaufkraftindex:

Um die Kaufkraft einer Region im Verhältnis zum nationalen Durchschnitt aufzuzeigen, wird die Kaufkraft als Indexwert dargestellt. Der nationale Durchschnitt entspricht 100. Weist eine Region z.B. eine um 30 % höhere Kaufkraft als der Landesdurchschnitt auf, hat diese den Kaufkraftindex 130. Geht es bei der Mediaplanung um ein Premium-Produkt, ist es Aufgabe des Mediaplaners, Gebiete zu selektieren, die eine hohe Kaufkraft haben.
Bei einer selektiven Beilagenverteilung in Essen an 1-2 Familienhäuser werden alle Ein- bis Zweifamilienhaushalte mit einer Kaufkraft > 121,5 % erreicht. Der Kaufkraftindex für Essen Stadt liegt im Vergleich zu Gesamtdeutschland bei 99,9 %. Bei der Verteilung würden in diesem Beispiel also nur Haushalte berücksichtigt, die mindestens 21 % über der Kaufkraft des Essener Durchschnitts liegen.

  

Ihre Ansprechpartnerin für Kaufkraft und den Kaufkraftindex

Als Mediaagentur sehen wir unsere Aufgabe darin, die Geschäfte unserer Kunden anzukurbeln. Auf unserer Website finden Sie unterschiedliche Case Studies. Bei einer Case Study nutzen wir z.b. unser unser regionales Geomarketing-Wissen und lassen Kaufkraft-Informationen in unsere Mediaüberlegungen einfließen. So können wir für jeden Händler individuelle, maßgeschneiderte Marketing-Pakete sinnvoll anbieten. Diese Maßnahmen tragen zur Umsatzsteigerung und Neukundengewinnung der Fachhändler bei. Sie möchten mehr darüber wissen? Dann sprechen Sie mit Heike Oeckinghaus (oeckinghaus@trebbau.com, Tel.: 0221 / 376 46 – 391).

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